Nachdem wir uns von dem wirklich sehr schoenen Iowa-City (das war wirklich ein tolles Erlebnis, in dieser amerikanischen Studentenstadt einmal am abend ein wenig mehr Zeit zu haben, endlich mal mehr als Maisfelder und schnurgerade Strassen) verabschiedet hatten, ging es recht bald zur Sache. Wir hatten ganz erheblichen Gegenwind und daneben noch eine Wetterlage, die unseren Koerpern wirklich alles abverlangte: Eine derart schwuele Hitze, dass wir unsere Trinkflaschen praktisch nur so in uns hineinschuetten musste, um unseren Fluessigkeitspegel auf dem richtigen Stand zu halten. Oh mann (und OOOOH Frau erst) war das ein schwieriger Tag, ich habe Jens bieher noch nie so genervt und so laut fluchend gesehen.
Wir haben ja, seit einer Woche, als wir anfingen, der grossen Hitze ausgeliefert zu sein, unseren Wecker taeglich auf 6 Uhr stehen und sind dann spaetestens um kurz vor 8 Uhr on the road.
Und so auch gestern, am Sonntag, wurde sehr schnell klar: Heute haben wir Gegenwind und wahnsinnige Hitze. Kurz und gut: Am Abend waren wir dann schliesslich so gegen 19:00 Uhr bei einem Motel (mit Pool) und seeeehr kaputt.
Auch unsere ausgepraegte Mittagsmahlzeit, gekauft im Supermarkt und dort dann selbst zubereitet und verspeist, konnte unsere Erschoepfung nicht aufhalten.
Heute (Montag-) morgen ging es dann etwas besser los, aber nach den ersten Kilometern haben wir uns bei dem Versuch, Des Moines/IA zu umfahren, ziemlich festgefahren, weil es eine Menge Umleitungen gab.
Und die Schwuele war wieder so wie gestern, das kann man sich nicht vorstellen...Naja, schliesslich haben wir hierher nach PANORA/IA gelangt, als die ersten Blitze zuckten und der Regen anfing. Zum Glueck haben wir dann noch die public library gefunden, mal sehen wie es weitergeht...
Wenn alle Stricke reissen, werden wir uns dann ein Quartier suchen wie diese verrueckten Camper, gesehen heute morgen (vor dem grossen Regen!)
Viele Gruesse
J&J
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