Freitag, 31. August 2007

....faaaast geschafft

hey Leute,
so ein (wie viele von euch sagen) Endspurt ist wirklich ganz schoen anstrengend, aber diesmal aus zwei besonderen Gruenden:

Jens, in seinem grenzenlosen Ehrgeiz, wollte natuerlich alle Statistiken deutlich gewinnen.....
so hat er heute nochmal mit einem deutlichen, weithin hoerbaren Knall seinen hinteren Schlauch mit Mantel ordentlich geschrottet. Das war uebrigens der Mantel, den er hier in den USA gekauft hatte - schon platt...

So ihr Lieben: Wir sind also inzwischen in Danville eingetroffen und ich konnte meine Tochter Sophia in die Arme schliessen. Und deswegen muss ich jetzt auch Schluss machen!
Bilder werden nachgereicht, ausserdem weitere wichtige Infos!!!

Schoene Kommentare, sogar mit Gedichten, ....great!!!!

Gibt es noch mehr???

Hier noch mal der richtige link vom Tioga Pass:

http://home.pacbell.net/hillmann/CyclingCalifornia/Sierra/TiogaPassRd/Desc.

Donnerstag, 30. August 2007

Yosemite - das Highlight!!?? jedenfalls eines!!


nun muss ich doch mal persoenlich werden....
Lieber Andreas, du hast Recht und ich bekenne mich der schlechten Vorbereitung.... Aber bitte sieh es mir nach! Ich hoffe darauf, dass wir den einen oder anderern kalifornischen Pass noch einmal zusammen fahren koennen, dann bin ich vor derartigen Ueberraschungen sicher...
Aber mal ehrlich, bewusst oder nicht: anstrengend waere es so oder so geworden!

Die folgende Geschichte muss ich unbedingt berichten! Aber schaut euch erstmal an, wo wir hergefahren sind:
http://home.pacbell.net/hillmann/CyclingCalifornia/Sierra/TiogaPassRd/Desc

Nur: wir sind andersherum gefahren, wenn ihr also das Profil anseht..... Es war ein aufregender Vormittag, aber wir waren gut in der Zeit, herrliche Netzhauterlebnisse mit Blicken in alle Richtungen...
Obwohl mindestens genauso anstrengend wie in Nevadas Bergen gegen den Wind, einfach viel entspannter...! Sooo schoen! Soo Berge, soo Natur!
Also gut, wir fahren also hoch zum Pass und direkt am Pass ist der Eingang zum Nationalpark, wie auf dem Foto zu sehen!
Wir fahren also vor, wollen dieses obligate Foto machen und da kommt dann Yogi-Ranger mit strengem Blick aus seinem Haeuschen und auf uns zu.....
Ich wollte schon nach Reisepass, Fahrzeugpapieren, Geburtsurkunde etc. kramen, da sagt er:
Hey guys, here are your tickets, it was payed from the people three cars before you... Have a save trip!
20$ Eintritt von Menschen, die wir nicht kannten, von denen wir nicht wissen, wie sie aussehen, welches Auto sie fuhren, nuescht!
Sie hatten uns wohl den Pass hochfahren sehen und sich gedacht, dass sie uns was Gutes tun sollten....
Nun denken wir natuerlich schon so ein wenig ueber unser outfit nach...
Klar, so 5500 km hinterlassen Spuren, wir riechen gelegentlich auch mal etwas strenger, aber mindestens einmal pro Woche kommen die Klamotten in die Waschmaschine.
Naja, die Waesche hier laeuft etwas anders ab als bei uns, geht viel schneller, ist aber auch gut so fuer uns...!
Spart Zeit!

So einen kleinen Verdacht haben wir noch, wer uns die tickets bezahlt haben koennte, allerdings haben wir zweimal verpennt, zu fragen:
Der Mann in der Mitte ist der Italiener Paolo Hutter mit seinem Freund (sorry, Namen vergessen); Wir hatten europaeisches Gipfeltreffen kurz unter dem Tioga-Gipfel, sie sagten uns, dass sie uns schon seit Lee Vining beobachtet haetten und haben uns dann mal angesprochen...
Hey Ihr netten Italiener, wart ihr das?
Uebrigens hatten wir auch am Tioga-Pass wieder Regen und Gewitter. Zum zweiten mal auf der Reise hatte ich Handschuhe, Beinlinge und Regenhose an!

So langsam muss ich meiner Erzaehlfreude mal einhalt gebieten, wir wollen noch einige Kilometer heute fahren! Unsere Pause haben wir nur aus einem einzigen Grund gemacht, schaut euch das Foto an:



ehrlich gesagt, das ist der absolute Hoehepunkt, so heiss war es bisher noch nirgendwo auf unserer Reise! Das ist wirklich nur sehr schwer zu bewaeltigen.
Vor Verzweiflung sind wir dann heute irgendwann von der Highway abgefahren, auf einer Seitenstrasse hatte ich einen Bachlauf gesehen (Bewaesserung von Feldern, ...)! Dort angekommen habe ich nur kurz geprueft, dass das Wasser klar und saueber war, es war so etwa brusttief - und schon war ich drin. Jens von draussen, noch trocken, bemerkte nur (ebenso!) : Achte auf dein Handy.... welches sich naturelich in meiner Trikotasche am Ruecken befand, ebenso wie mein Portemonnaie...
Beides trocknete in der Sonne schnell, allerdings ist das Handy immer noch nicht wieder zu sich gekommen....

Liebe Gruesse an alle und lasst nicht nach mit euren Kommentaren.....
J&J

Dienstag, 28. August 2007

...Ihr seid ja Super, und:


...wir brauchen das auch, auf unserer "Zielgeraden". Viiielen Dank fuer die lieben Kommentare, das kommt richtig gut hier an!!

Und wir freuen uns auch ueber die "Neuen" und ungeahnten Leser und ihre Meinungen! Schoen!!!


Schade dass jetzt schon wieder eine so lange Zeit seit dem letzten post vergangen ist, wir haben doch soo viel erlebt! Wo fange ich an, wo hoere ich auf? Welche Bilder hochladen, auf welches bedauernd verzichten?





Heute ist also der besondere Tag! Jensiboys Geburtstag. Ich soll Danke sagen fuer die Glueckwuensche, (besonders an die Thueringer!!!!) er wird das aber alles noch individuell bearbeiten!
Ich habe ihm heute morgen (beide noch im Bett liegend) erst mal ein Staendchen gesungen - schon war der Tag im Eimer.... ;-)


Nee, ganz so schlimm nicht, der Tag hatte zwar wieder einige Ecken, aber insgesamt war er dem wichtigen Datum angepasst...

Versuchen wir mal, etwas Chronologie in das Geschehen zu bringen:


Das ist noch in Nevada, eine Strasse, die direkt in den Himmel fuehrt, wobei wir eigentlich eher Gefuehle hatten, die an den Gegenpol erinnern. Wisst ihr wie weit man da schauen kann? Ueber 90!!!
Nein, nicht Kilometer, Minuten! So lange etwa haben wir gebraucht um "im Himmel" zu sein! Vom Gegenwind rede ich hier schon gar nicht mehr, der ist sowieso immer verfuegbar gewesen...


Tja, Nevada. Also irgendwie fand ich den Einstieg ja richtig gut, aaaaber dann war es richtig schlimm! Die Hitze, der Gegenwind, die langen Geraden, am Anfang noch ok, aber je kaputter du bist, um so mehr faengst du an es zu hassen. Und waren wir kaputt! Du hast ja das Ziel quasi immer vor Augen, aber es kommt einfach nicht naeher, waehrend das Ende deiner muskulaeren und psychischen Belastbarkeit immer naeher rueckt. Hey, ich sage euch: Mega-harte Tage in Nevada, und ich mochte diesen Staat dann irgendwie gar nicht mehr!



Fuer etwa eineinhalb Tage musste Jens sich vorwiegend vor mir aufhalten... Mir fehlt(e) wohl irgendwie mal ein Ruhetag, waehrend dieser Jungspund immer sofort wieder erholt ist. Unglaublich! Ok, dafuer braucht er auf 100Km deutlich mehr als ich (schaetze den Unterschied auf etwa 6-8 Power-Bars oder 4-6 Whoppers).


Nun, natuerlich gibt es dann immer wieder Momente, die dich toal aufbauen, zum Beipiel der Anblick dieser Wildpferde!


Stellt euch vor, echte Wildpferde! Und gestern beim Abschied aus Nevada haben wir sogar noch einmal 7 auf einmal gesehen...
Am Freitag hatten wir ja noch berichtet und auch schon darauf hingewiesen, dass wir unserer Strecke entsprechend (wieder den Highway 6, wie schon in Pennsylvania, richtig vermutet, Conny!) wohl das eine oder andere mal auch eine Nacht zelten muessen. Ja, das ist dann auch eingetreten. Und: Es war ein absolutes Highlight unserer Reise.Zum Glueck hatten wir uns ja gut versorgt, so dass es keine Probleme gab. Aber, vorher gibt es doch noch etwas kritisches zu den angeblich immerfreundlichen Amerikanern zu sagen! An diesem abgebildeten Platz, in Lockes/NV trafen wir einen relativ verantwortungslosen und unfreundlichen ... Bei unseren vorherigen Erkundigungen hattenuns alle die wir gefragt haben gesagt, dass an diesem Platz ein Shop ist, wo wir uns versorgen koennen und im Notfall unser Zelt aufschlagen. Als wir dort ankamen war es etwa 19:30 und wir fragten nach eben dieser Version. Er hat uns quasi rausgeschmissen und vom Grundstueck gejagt, es waere ja nicht sein Problem, dass wir hier nicht weiterkaemen. Er konnte uns keinen klaren Grund sagen, warum er uns verbot, in der Naehe seines Hauses zu bleiben. Zaehneknirschend , das liess sich nicht vermeiden, kauften wir dann bei ihm noch die notwendigen Getraenke (in diesem Fall, lieber Sterzel, eine 6fach blecherne Tradition) und fuhren einige Kilometer weiter und hatten dann eben diesen wunderschoenen Abend und dieses einmalige Erlebnis.


Aber, guys, kommt ihr mal nach Nevada... meidet diesen Ort, oder beschimpft diesen Mann...!!


Stille, die in den Ohren pfeift... Sternenhimmel, der alles zeigt. Ruhe, Zufriedenheit, keine Diskussion, wer zuerst duscht oder wer welches Bett nimmt....



Und das war dann unser Abschiedstag aus Nevada. Erst wieder flimmernd heiss, und dann, im Anstieg, fing es langsam an, das was ich vorher noch herbeigewuenscht hatte, eine kuehle Dusche, wuchs sich zum ordentlichen thunderstorm aus und wir beide aufm Fahrrad mitten im Gebirge, etwa 2300m hoch..


Unsere Gefuehle? Unschwer zu erraten: Vor dem Regen hatten wir keine Angst (obwohl auch das in den Bergen schnell ein Problem werden kann, weil es empfindlich kalt wird) aber vor den Blitzen hatten wir gehoerigen Respekt!!!


Also, Raeder abstellen und irgendwo in ein Erdloch kriechen und abwarten.


Alles ist gut gegangen! Wir waren zwar schmutzig und nass, aber das ist inzwischen alles wieder abgewaschen. Und dann klarte es wieder auf, wir fuhren uns trocken und und dann....

waren wir schon bald in ...... yaeh, unserem Zielstaat!!!!! Wir hatten am Vortag bereits 6 Paesse bewaeltigt, (alle Beweisbilder hochzuladen dauert viel zu lange!) und an unserem Uebergangstag nach Kalifornien schliesslich noch zwei Paesse. Und der letzte in Nevada bescherte uns dann eine tolle Abfahrt nach CA mit wundervollen Ausblicken und tollen Geruechen. Ein rauschendes Erlebnis!!!




Auch das, was dann kam: Unser "bed & breakfast in Benton-Hot Springs"
tatsaechlich eine Besonderheit: Hot tubs! Wir haben dann dort schon einmal etwas vorgefeiert, wie man sieht.


... und heute dann, ein etwas speaterer Start, aber was fuer einer!!! Kein Mensch hat uns gesagt, dass wir gleich von Beginn an Anstiege zu bewaeltigen haben, die in einigen Phasen 10% ueberschritten. Der hoechste Pass war dann um die 2450m hoch, aber keiner hatte uns diese Schwierigkeit vorher angesagt, keine verfuegbare Karte (Gabi!), kein (verfuegbarer) Mensch. na klar, wir haben es wieder mal geschafft, aber es war wieder hart, besonders, als es gegen Mittag wieder genauso losging wie Gestern: Gewitter, zuckende Blitze...

ich muss Schluss machen, sorry, viele Gruesse

Morgen Tioga Pass!

Freitag, 24. August 2007

Nevada, viel schoener als vermutet!!!









also, hier zunaechst einmal das Foto von Jim Armbruster, dem wir auf unserer vorgestrigen Etappe kennengelernt haben....


Kaum zu glauben!






Wir hatten ja schon beschrieben, dass wir derzeit manchmal Strassen fahren, auf denen wir um 11:00 Uhr schon sehen koennen, wo wir um 14:00 Uhr sein werden.... :-)). Und an diesem Tag, es war noch in Utah, sehen wir also auf der linken Strassenseite etwas, das nicht in das normale Schema (PKW, Truck, fahrbarer Bugalow mit PKW im Schlepp - unglaublich, welche Art Wohnmobil hier rumfahren, wir vermuten, einige davon sind unterkellert, haben Sauna und Whirlpool an Bord - oder Harley-Davidson, meist im Rudel und freundlich gruessend) passte...



Na gut, eine Viertelstunde spaeter dann die erste Vermutung von mir: Radfahrer. Gut 10 Minuten spaeter der Widerspruch von Jens: Zu langsam! Kein Radfahrer> Fussgaenger!

Knappe 5 Minutewn spaeter habe ich es dann auch erkannt: Tatsaechlich: Fussgaenger!!!

Aber wir hatten doch kein liegengebliebenes Auto gesehen, was war da los? Nun, es war Jim. Wir haben herausbekommen, dass er auf einem Charity-Walk von Chicago nach San Francisco ist! Er geht immer 20 Meilen am Tag, Samstags 15 und Sonntags Ruhetag.... Er wird von einem "guy" begleitet, der ihn taeglich von und zu seinen Start- und Zielpunkten bringt...., den Meilen"steinen"(schildern)...

Wow, mal ehrlich, da bin ich froh, zwei Raeder unterm Hintern zu haben...

So, nun noch einige Infos. Inzwischen zeigen unserer Tachos mehr als 4800 Kilometer an und wir habenbereits 35.000 Hoehenmeter bewaeltigt. Wir wollen nun Nevada schnell bewaeltigen, da es hier einige Strecken gibt, wo wir wirklich "Nuescht" haben. Es wird sich kaum vermeiden lassen, mindestens einmal zu zelten. Jetzt muessen wir aber auch los!

Wir wollen in den naechsten 3-4 Tagen den Tioga Pass und Yosemite-Park erreichen, wahrscheinlich an Jens' Geburtstag (27.08.)



Viele liebe Gruesse von J&J

Berge (ok!) Ge - ra - de - ausssss; Ge - gen - wind!!! !




... in den Rockies, viel mehr als in den great plains! Runterfahren und reintreten, was das Zeug haelt, damit man nicht stehen bleibt. Booooaaah. Jensens' Reaktionen darauf hatte ich ja schon beschrieben.




Aber Gestern hat mich das auch ein wenig angefressen auf dem Weg von Delta (UT) nach Nevada/Grenze, zum Glueck eine Station mit Motel, direkt auf der Grenze, nach ca. 40 Kilometern stuermischen Gegenwindes, nach genau 150KM durch, na sagen wir ruhig wuestenartige Landschaft mit ausgetrocknetem Salzsee und nach beissen ohne Ende, und voellig ohne jegliche Versorgung! Da war, wie Jens sagt, Nuescht!


Hey Leute, soeben hoerte ich: we close in 10 minutes, also schnell noch ein bis zwei bilder.. und dann, sorry, schon tschuess!

Wir sind in Ely, Nevada. Navi hat quasi nix gebracht, vielen Dank fuer die lieben Kommentare! Lasst nicht nach jetzt wird es richtig hart....

Dienstag, 21. August 2007

Unglaubliches in Utah


.... das ist schon alles sehr stark komprimiert, die Erlebnisse in diesem Staat. Auf dem Bild oben seht ihr uns beide am Sonntag abend auf der Passhoehe, die ich bereits kurz beschrieben hatte - mit der anschliessenden grossen Muedigkeit... in ca. 2800m Hoehe. Es folgte eine "rauschende" Abfahrt, aber, das hatte ich ja noch mit keinem Wort erwaehnt, die rauschte auch insbesondere deswegen derart, weil uns der Wind wieder einmal frontal genommen hat...


...was auch eines der praegenden Erlebnisse hier in Utah bleiben wird: Der starke Gegenwind in den Bergen, von denen keiner der Autoren von Radreiseliteratur etwas erwaehnt hatte! Der Jens zur Verzweiflung und den heftigsten Fluechen getrieben hat. Stell dir vor du sitzt auf dem Rad, es geht ordentlich den Berg hoch und dann blaest dich der Wind von vorn mit einer Intensitaet an, die dir schon am Niederrhein Probleme macht...

Also vor diesem Foto in Siegerpose ganz oben sind wir etwa eine Stunde lang mit 6-7km/h den Berg hochgefahren (10% Steigung). Da kann man sich vorstellen, dass man anschliessend, wenn man glaubt oben zu sein, (aber das ist hier eine weitere Besonderheit: manchmal -selten- ist ein Pass sogar angezeigt aber danach geht es dann weiter aufwaerts....) sich einfach mal in Pose stellen will....



Und hier, bei dieser "Tankstelle" (manchmal habe ich das Gefuehl, mein Leben spielt sich nur noch bei Tankstellen (mit Shop und eiskalter Cola) Supermaerkten, in Motels und eben - auf dem Rad ab) haben wir diesen netten alten Mann getroffen, den ich zwar kaum verstanden habe, aber der uns glaubhaft - mit Fotobeweisen - versichert hat, dass sein Grossvater entweder Butch Cassidy war, oder dass sein Grossvater mit diesem B.C. zusammen etwas gemacht hat...


Das war dann - fragt bitte nicht nach der Windsituation -kurz vor unserem gestrigen Aufstieg, zunaechst zu einem Ort, der wunderschoen zwischen den Bergen lag und bei dem wir das folgende Tier aufnehmen konnten, und daaaaann, folgte der Aufstieg wieder auf ueber 2800m Hoehe, zwischen den Kohlebergwerken hindurch (die aber eigentlich recht behustsam in die Bergwelt eingebunden sind), ganz in der Naehe.... aber das hab ich ja schon erzaehlt!
Das folgende Foto wurde dann oben in ca. 2880m aufgenommen, jetzt sagt mal ehrlich, sieht doch aus wie im Sauerland, oder? Tja, so ist das hier in den Utah-Rockies.



Wir muessen uns noch einmal bei Jason Whitman, Project Superintendent, bedanken, der uns gestern auf die richtige Spur gebracht hat, denn wenn wir nicht mit ihm gesprochen haetten, waeren wir moeglicherweise nicht auf dieser Route gefahren. Dann haetten wir nicht am spaeten Montag abend die unglaublich schoene Bergwelt (aus meiner Sicht bisher die schoenste) mit einer Abfahrt (kaum Gegenwind) kroenen koennen, die soo unglaublich schoen war, dass wir zwischendurch einfach mal angehalten haben, einfach nur zum geniessen...




So, heute haben wir schon etwa 60 Km geschafft, sind jetzt in Nephi, wollen heute abend in Delta schlafen, oder, besser noch bis Hinckley kommen, damit wir morgen alles schaffen. Und danach wird es dann echt - einsam. Wir steuern dann geradewegs auf Nevada zu, was wir versuchen, morgen abend zu erreichen und , tja, da gibt es nicht sehr viel...

Viele Gruesse, J&J




Montag, 20. August 2007

lazy monday morning....









hey, da haben wir einfach mal gesagt..... wir nehmen noch "die public in Heber City" und muessen euch einfach noch einige Bilder praesentieren... you'll like it!






Zwar kommt gleich noch fuerchterlich viel Arbeit auf uns zu, aber davon spaeter mehr!



Also: Wir haben gut, tief und fest geschlafen. Heute morgen haben wir dann herausbekommen, dass wir hier just in der Gegend sind, in der es vor einigen Tagen das grosse Grubenunglueck gegeben hat, bei dem wohl auch einige Arbeiter ums Leben gekommen sind. Ist das bis zu euch durchgedrungen? Wir sind also hier quasi im "Ruhrgebiet Utahs", allerdings unterscheidet es sich doch schon recht deutlich....





Also, dass wir gestern ziemlich geschockt waren, hatten wir ja schon zu verstehen gegeben, aber dass wir hier so richtig mittendrin sind, hat uns heute morgen einige bange Minuten beschert... als uns der Mann vom Post Office eine Routenberatung geben wollte... Kurz danach, beim Fruehstueck in der Tankstelle, trafen wir auf Jason Whitman, Project Superintendent, who stood 4 years in Fulda/Germany (Army), who gave us some very good informations for our further route! Sorry, I did not make a picture....



Nun werden wir also genau die Route nehmen, die wir uns eigentlich selbst vorgenommen hatten, wir auch wieder tierisch einsam (besonders fuer mich, wenn Jens bei den Steigungen weit vornweg ist, er hat heute ca. 5 Kg mit der Post weggeschickt zu Sophia, von wo aus wir die Sachen dann wider mit nach Hause nehmen. Aber mal ehrlich: Er waere auch ohne dies vorn!) Da warten auch heute wieder einige Hoehenmeter auf uns, aber was kann uns schon noch beeindrucken nach dem zurueckliegenden Programm.... (soll nicht arrogant klingen, nur - vorbereitet!) Klar gibt es Karten mit Hoehenlinien, aber dann haetten wir bereits statt der 10 Karten inzwischen so ca. 100 kaufen muessen.... wie auch immer, grosser Dank fuer die Hinweise, wir freuen uns weiterhin ueber JEDEN KOMMENTAR...

auch von Hoernchens....:



Hey Sterzel, soviel zur "Tradition": (aber mal im Ernst, davon kannste hier nur Traeumen...)



4000- laengst passe`

oh Leute, es gibt sooo viel zu berichten, aber ich bin sooo kaputt!
Und ich bin hier in einem 40$ Motel - immerhin mit einem Computer+Internetanschluss, aber leider ohne USB- Schnittstelle (zumindest vorn) und ich schaffe es heute gewiss nicht mehr, grosse Aktionen zu machen, um noch Bilder hochzuladen. Dabei gaebe es sooo tolle zu zeigen, und selbst mit der Aussicht, dass es in den naechsten Tagenimmer etwas eng werden koennte - heute geht nix mehr. Es ist hier jetzt gleich 22:00 Uhr, die meisten von euch werden gleich aufstehen (ausser StudentInnen) und wir gehen gleichin die wirklich verdiente Nachtruhe.

Schon der letzte Post war ja etwas unvollendet: Ich hatte mit Muehe gerade das dritte Bild hochgeladen, noch deutlich mehr Text verfasst und - nicht gespeichert - da fiel der Strom aus: Dunkelheit, totale Ruhe im ganzen "Hotel" nur mein Schrei "oh NO!!!" war sehr laut. Naja, einiges war gerettet, das habt ihr zu sehen bekommen, aber ich konnte dann nicht mehr einsteigen. Zumindest habt ihr so erfahren, dass wir kurz vor Utah waren, und dass alles immer einsamer wird.
Etappen von 80 Kilometern ohne Ort, ohne Moeglichkeit etwas einzukaufen, ohne Menschen.... das ist jetzt schon oefter vorgekommen.
Unsere letzte Uebernachtung, also von Sa. auf So. war in Vernal/Utah, heute sind wir in Helper/Utah, aber dazwischen hat sich viel ereignet. Zum Beispiel unsere netten Wegbegleiter an der Strasse, die Erdhoernchen (hallo Helmut Boy, bist du Leser hier? Kann irgend jemand Helmut Boy einweihen?) sind so lustige Gesellen, dass wir manchmal Muehe haben, die Spur zu halten, weil die immer so toll aussehen und lustige Sachen machen (Hoernchen!!!). Ungelogen, heute haben sich zwei derartig verpokert, dass ich eines fast ueberfahren haette, wenn es nach seinem antaeuschen nach links nicht doch noch schnell nach rechts abgebogen waere....

Tja, die Natur, die Tierwelt hier, da haben wir ja wirklich schon einiges gesehen - die Elks, die echten Elche, gestern Antilopen (ehrlich, wusste ich auch nicht, dass es die hier gibt), natuerlich schon etliche Adler und gestern - das war wirklich ein Highlight: Ein Riesenfuchs, oder ein Schakal oder so etwas - beim Lunch! Habe ich sogar filmen koennen und viele Fotos gemacht, aber die muss ich nachreichen...
Also: Wir wieder unterwegs auf der Highway, ploetzlich sehe ich rechts den ***? (s.o.) weglaufen und denke, der rennt nicht weit, halte an und mach ein Foto! Halte direkt neben dem im Graben liegenden Kadaver eines grossen Rehes oder eines kleinen Elks an... Ok. FuchSchakaloderso steht nur etwa 15m entfernt und will nicht von seiner Beute lassen, kommt ein grosser Truck vorbei, da zieht er sich weiter zurueck. Ich hole in der Zeit die Camera raus und ziehe mich mit Jens auf die andere Strassenseite zurueck. Danach fahren dann wieder einige Autos vorueber und der *** wagt sich wieder hervor und waidet dann in aller Ruhe den Kadaver aus, steckt seinen gesamten Kopf in den Koerper des Rehes und zieht in aller Ruhe die "Leckerbissen" heraus... Und die Lastwagen donnern vorbei, davon laesst er sich nicht stoeren... War schon beeindruckend.
Nun zu uns und zu heute, aber jetzt muss ich mich beeilen, ich bin wirklich platt wie 'ne Flunder.Wir hatten uns heute eine Strasse vorgenommen, die zwar nicht gerade besonders ost-westlich verlaeuft, aber doch unsere einzig sinnvolle Moeglichkeit war, "direkt" weiter zu kommen.
Beim Mittagessen hatten wir schon 95Km geschafft und wussten, dass noch einmal etwa 85 Km auf uns warteten, und waren auch gewappnet, dass es dabei ein wenig bergig zugehen koennte.
Die Karte zeigte aber nix bemerkenswertes an,

ABER WISST IHR WAS DANN KAM????

Das war der absolute Wahnsinn: Fast 1200 Hoehenmeter am Nachmittag, die letzten 3-4 Kilometer mit 9-10% Steigung. Das war der Hammer, vor allem weil es voellig unerwartet kam. Wir waren auf fast 2800, von 15xx. Koennt ihr euch jetzt vorstellen, warum ich jetzt hier abbreche!???

Liebe Gruesse von J&J

Samstag, 18. August 2007

knapp vorbei....



... die heutige Ueberschrift sollte eigentlich "4000!!!!" lauten. Aber auf unserem Weg von Steamboat Springs nach Elk Springs sind uns leider verschiedene Dinge in den Weg gekommen: Im Ort Maybell die Information, dass es in Elk Springs nichts gibt, ausser ein paar verfallenen Haeusern, dass mit dem naechsten Motel erst fruehestens nach einem Tagespensum von ueber 200 Km zu rechnen ist, und eine Meldung afferenter Fasern aus meinem linken Gastrocnemius, die zunehmende Krampfneigung verkuendeten, Loddar Matthaeus wuerde sagen, "der Muskel hat zugemacht".

Und - Riesenlob an Jens und sein uneingeschraenktes Verstaendnis - da haben wir gesagt, lieber jetzt nach nur 122Km einen break, als die 200 zu riskieren und dann einen ganzen Tag oder mehr break... (ich erinnere mich an die Gibraltar-Tour, da war ein Tag Pause erforderlich, gleiche Symptome).

So, nun genug gebrechliches!

Wir haben erst heute Morgen bemerken koennen, was fuer ein grosser Ort Steamboat Springs ist, es ist ein grosser Skiort sogar mit Matten-Skisprungschanze und vielen Abfahrten. Leider habe ich heute morgen voellig verpennt, davon noch ein paar Fotos zu machen, so geb ich euch einen Eindruck von den Landschaften, die wir heute so durchfahren haben.

Wir sind immer noch nicht unter 1815m (jetzt im Old Victory Hotel in Maybell) gewesen, aber wie schon in den vergangenen Tagen: Man waehnt sich nicht in solcher Hoehe!

Freitag, 17. August 2007

Wilder Westen!

es gibt ihn offenbar wirklich noch, den ganz wilden Westen, mitten in den Rockies/Colorado.


Wir sind heute morgen sehr friedfertig losgefahren, puenktlich um 8:00 Uhr. Es war noch empfindlich frisch, aber schliesslich hatten wir ja auf ueber 2500m Meereshoehe uebernachtet. Strahlender Sonnenschein und zu Beginn noch viel Stopps, weil einfach immr wieder Fotomotive auftauchten.



Nach einigen Kilometern haelt uns einer dieser modernen Texas-Ranger.... nee, wohl Colorado-Ranger, an und weist uns darauf hin, dass wir uns strikt rechts halten sollen beim Fahren und immer auf den "shouldern" bleiben sollen. Das sind die Seitenstreifen, die Ihr auf dem Foto ganz oben seht. Er war so freundlich, dass wir uns von nun an streng daran hielten! Nur eines haben wir uns herausgenommen, wir sind darauf nebeneinander gefahren. Das ist nicht immer ganz einfach, denn ihr seht auch den dunkleren Streifen neben der weissen Linie, das ist wohl so eine Art Wecker fuer eingeschlafene Autofahrer, die nach rechts vom Weg abkommen. Wenn du mit dem Fahrrad darauf kommst, erhaelst du eine gruendliche kostenlose Ganzkoerpermassage vom feinsten und nach knapp 50 Metern verabschiedet sich dein Gepaeck von dir... Also: Wir beide fuhren also zwischen der Ratterstrecke links (in Fahrtrichtung) und dem Niemandsland rechts mit der Garantie, in grosse Schwierigkiten zu kommen, wenn du darauf geraetst.


Das hat nun seit ueber drei Wochen immer wieder gut funktioniert, aber im Wilden Westen....

wollte uns ein Trucke-Cowboy wohl einmal.... ja was denn, was wollte dieser Verbrecher eigentlich?


Jens und ich nebeneinander, ich links, gute Fahrt, etwa 33km/h. Es passieren uns recht viele Autos, darum muss man sich bei so breiter Shoulder nicht gross kuemmern, und dann hoere ich (ich nehme an, Jens auch) ein unglaublich lautes Geraeusch direkt hinter/neben mir und schon ist dieser 30Tonner Langholztransporter direkt - und glaubt mir, direkt heisst unmittelbar! -neben mir und zieht mit seiner gesamten Laenge in nicht weniger als 20 cm Abstand an uns vorbei, begleitend das martialische Geraeusch dieser Riesenreifen auf der Ratterspur. Gluecklicherweise sind wir beide ziemlich cool geblieben und haben das einzig richtige gemacht:
Die Spur gehalten.
Er war weg, und das wars. Wir beide haben uns gewuenscht, ihn wiederzutreffen.....

Wow, das war wohl dann dieses Erlebnis, was man so einmal haben muss, bei so einer Reise, so dass man dann sagen kann.... Es hat noch gereicht.


Aber, wir haben ja noch sooo viel schoenes erlebt heute, so dass dieses Negativerlebnis schnell abgehakt war.

Zum Beipiel die beiden Paesse, die wir heute bewaeltigt haben, eigentlich sogar drei! Das ging so gut, so prima und bei bestem Wetter, dabei hatten wir vorher (ich jedenfalls, nach dem im wahrsten Sinne atemberaubenden Anstieg des gestrigen Tages) ordentlichen Respekt vor diesen beiden Paessen.

Ging aber echt ganz easy, so koennen wir heute sagen, dass wir uns den ganzen Tag zwischen 2100m Hoehe (jetzt hier in Steamboat Springs) und knapp 2800m am hoeheren Pass bewegt haben.

Das allercoolste war aber: Auf einer Strecke von 12 Kilometern haben wir einen Schnitt von
70,2Km/h hingelegt - und das mit dem ganzen Gepaeck!


Naja, um ehrlich zu sein: WEGEN! Wegen des ganzen Gepaecks. Denn wir hatten eine 12 Kilometer lange, supersteile Abfahrt (gut, dass wir ost-west fahren....!), auf der wir sage und schreibe einen Spitzenwert von 78,8Km/h (wie versprochen keine 80Km/h) erreicht haben. Waaaahnsinn.

So, an dieser Stelle mache ich erst mal Schluss, Jensiboy muss jetzt ein paar Liebesmails an Sabrina absetzen und ich muss dringend duschen....
Viele Gruesse
J&J

PS: Lieber Fritz, das ist ja riesig, was du da gemacht hast.

Donnerstag, 16. August 2007

..done!!!


...but first: that's Sheila, the Hotel Manager of GATEWAY INN in Grand Lake/ COLORADO who gave us a very very nice room while we were maximal tired and erschoepft because of our ride today! With this she made us really happy and we say: Thank you very much, Sheila!

and now: Unser Tag!
Wenn man uns gestern gesagt haette, dass wir heute nach nur knapp 80 Kilometern die Pedale fallen lassen, waeren wir entruestet gewesen. Aber so kam es und wir sind trotzdem so zufrieden und gluecklich ueber unseren Tag, wie seit langem (ausgenommen gestern ;-)) nicht mehr.
Ich habe mich zwar schon seit langem nicht mehr so anstrengen muessen, aber mit der Gewissheit, den mit 3715m hoechsten Pass der USA mit dem Fahrrad und ca. 25Kg Gepaeck hochgefahren zu sein, war diese enorme Anstrengung schnell vergessen!

Gestern haben uns, das habe ich im letzten post geschrieben, - und nun kommts - Lydia und Herbert vor dem Schlimmsten bewahrt, und - heute haben wir sie wieder gesehen...
Chronologisch: Um 5:00 Uhr frueh klingelte der Wecker, Jens hat Halschmerzen und Regenhalluzinationen, ich bin muede und wir stehen dennoch auf. Daher dauert es bis 7:00 Uhr, bis wir endlich losfahren. Und glaubt mir, es geht gleich richtig los, ein Kilometer nachdem wir den Ort verlassen haben, beginnt die Steigung und hoert bis 12:00 Uhr nicht mehr auf!
Nach einiger Zeit, ueberholen uns zwei Rennradfahrer, einer davon Belgier, die ein wenig smalltalken wollen und - was soll ich sagen: Ich hatte NULL Lust auf smalltalk, obwohl der Belgier ihn sogar auf deutsch angeboten hat. Jens hat dann den Part des Talkers uebernommen,
ich durfte mich wieder ganz darauf konzentrieren, bei weit geoeffnetem Mund unter maximaler Vermeidung von Mueckeninhalationen, meinen Muskeln genuegend O2 zur Verfuegung zu stellen. Hat nicht geklappt, jedenfalls hatte ich das Gefuehl, der einzige Mensch zu sein, der fuer 5 Stunden komplett anaerob arbeiten kann.

So wurde es natuerlich notwendig, die eine oder andere Foto-Pause einzulegen. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt, wie ihr seht, auf dem oberen Foto verbirgt einer der 4000er in unserer Umgebung (Namen muss ich nachliefern) verschaemt sein Haupt.
Die Rockies sind irgendwie anders als die Alpen, die grosse Hoehe wird nicht so deutlich, weil die Baumgrenze erst weit ueber 3000m liegt und auch darueber gibt es auf den Bergen noch reichlich Vegetation. Die Haenge sind nicht so steil (zum Glueck auch die Strasse nicht) und der blanke Fels tritt nur selten zum Vorschein.

Tja und dann kam irgendwann die Ueberraschung: Ploetzlich faehrt ein in der Heimat wohlbekanntes Auto mit dem beruehmten Stern an uns vorbei, heraus schallt grosses Hallo!
Lydia und Herbert wollten sich doch ueberzeugen, ob wir wirklich den "Hoellenritt" wagen und machten noch ein paar Fotos von uns beim Anstieg. (die werden nachgeliefert, aber besser wohl nicht, so wie ich mich da gefuehlt habe..) Wir haben uns riesig darueber gefreut, diese Beiden sind so wahnsinnig nett und hatten uns gestern ja quasi auch noch das Leben gerettet...
Danke Ihr beiden Bayrischcubanischedeutschamerikaner! Es war toll euch kennen zu lernen!
Nun schaut euch an, was wir dann noch so gesehen haben, Ihr hattet es ja angekuendigt:

Das sind also die Elks, aber wir haben dann auch noch einen richtigen Elk, also einen Elch gesehen (hallo Anke!):

Das war aber viel weiter unten, so ca. auf 2800m Meereshoehe. Fuer die Abfahrt mussten wir uns dann noch einige besondere Tricks einfallen lassen: Jens musste seine Haende warmhalten, was liegt da naeher, als Socken drueber zu ziehen?
Ich musste meine Fuesse schuetzen, ganz leicht: Plastiktueten von Safeway, in denen zwar noch Banenreste und Brathaehnchengeruch steckte, aber was solls, wenns hilft?
So, nun muss ich wieder, es gibt leider keine Verlaengerung mehr und der PL.